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Nach meiner Auffassung ist Spiritualität "Bewusstheit", "sich-bewusst-sein" über die Zusammenhänge des Lebens. Innere Klarheit erfahren anstatt den Verschleierungen des Maya zu erliegen. Die eigenen Schatten zu erkennen - all das, was wir verdrängen, was uns nicht bewusst ist weil zu schmerzhaft in der Erinnerung. Das, was wir nicht wahrhaben können und wollen.
Im Annehmen desselben - unserer (alten) Verletzungen - müssen wir diese nicht mehr nach außen projizieren, auf unser Gegenüber, auf den Nachbarn, auf die anderen - sondern wir können erkennen, welche unsere eigenen Themen sind und wann wir als Projektionsfläche für die Themen der anderen dienen.
In der spirituellen Entwicklung lernen wir uns selbst zu verstehen und auch die anderen um uns herum, insbesondere auch unsere Eltern und Vorfahren, ihre Leben, ihre Beweggründe und was uns gebunden hat in Handlungsweisen, die wir oft selbst nicht verstanden haben ("warum tu ich das nur?") Wenn unsere in karmischen Mustern gebundene Kraft frei geworden ist und uns zur Verfügung steht, dann können wir mit allem Einsatz unseren eigenen Weg gehen, frei von den Lasten des Karma, das uns in die Schwere zieht (Erdanziehungskraft). Wir gehen dann mit Unterstützung der Vrilkraft [siehe dazu Anthro-Wiki] ins Licht, in die Leichtigkeit, in die Freiheit (Befreiung) und in die geistigen Ebenen der Erkenntnis.
Als spiritueller – bewusster – Mensch sind wir kein Opfer mehr der Umstände, sondern kreieren uns unsere Welt selbst. Das sind wir ja letztlich immer, die Erschaffer unserer eigenen Realität – aber nun nehmen wir es auch voll und ganz an und zeigen uns verantwortlich für unser Tun und Handeln, indem wir die Konsequenzen ohne Klagen tragen [Karma].
Auch für unseren Körper und unsere Krankheiten übernehmen wir auf dem Weg der spirituellen Entwicklung volle Verantwortung. Wir schulen unsere Aufmerksamkeit, unsere Sinne und unsere Wahrnehmung, damit wir fühlen können was ins unserem Körper passiert, wie er reagiert auf was wir (ihm an-) tun. Das Wissen, dass unser Körper uns nur für eine gewisse Zeitspanne zur Verfügung steht, um hier auf Erden unsere Erkenntnisprozesse erfahren zu dürfen, um Sinnlichkeit und Genuss erleben zu dürfen, um Freude und Leid teilen zu können, lässt uns unseren Körper-Tempel als ein Geschenk des großen Geistes zu sehen. Demut und Dankbarkeit sind dann die Folge.
Das Anerkennen der Elemente, die unseren Körper formen – Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther – und ihrer Qualitäten, erklärt uns die Zusammenhänge zwischen den Energiebahnen, die die Elemente verbinden. Das Verständnis für die Ähnlichkeit und Verbindung zwischen Innen und Außen, die Erkenntnis über das "wie oben, so auch unten, wie im Kleinen so auch im Großen" – führt uns zu anderen Körpern des Weltalls, denen der Planeten und Sterne, die ebenfalls Abbilder unserer inneren Welten und Qualitäten sind.
Auch unsere Mutter Erde selbst hat ihre unterschiedlichen Qualitäten an verschiedenen Orten. Egal wo wir sind, können wir sie auf unterschiedliche Art und Weise wahrnehmen und spüren. Manche Orte binden uns, lassen uns träumen oder ganz tief die Energie erspüren, die uns dort trägt.
die Quelle geistiger Kraft, Inspiration, der göttliche Funke springt hier unmittelbar über. Die Qualität höchster geistiger Erkenntnis entfaltet sich hier am leichtesten. Die Kraft der Liebe und des Mitgefühls prägt das Volk. Verbindung mit dem Kronen-Chakra, dem Stirn-Chakra und dem Herz-Chakra. Auf dem Dach der Welt stehen wir in tiefster Verbindung mit der geistigen Qualität des Lebens.
die Wüste bringt einen in tiefe Berührung mit Mutter Erde, in der Qualität des Herzens. Zentrale Berührung im Herz-Chakra.
die Erschaffung des Lebens, Verbindung mit unseren Ahnen, reinste Herz- und Liebesqualität. Steht hauptsächlich in Verbindung mit dem Herz-Chakra, dem Wurzel- und Sakral-Chakra. Es ist das Lichtzentrum der Erde, von unten ausgehend, mit tiefer Verbindung in den Kosmos.
Ich freue mich über Anregungen zu den Örtlichkeiten dieser Erde!